SG AC/ Eintracht Berlin – Hbfr. Pankow 37:35 (21:16)

Am 6. Spieltag stand das Auswärtsspiel bei der SG AC/Eintracht Berlin an. Das Ziel war klar: Gegen den Mitaufsteiger sollten zwei Punkte her, um sich ein wenig Abstand zum Tabellenkeller zu verschaffen. Daraus wurde allerdings nichts. Die Anfangsphase entwickelte sich zu einem Duell auf Augenhöhe. Es ging hin und her, auf beiden Seiten fielen Tore, ohne dass die Abwehrreihen viel entgegenzusetzen hatten oder sich eine Mannschaft entscheidend absetzten konnte. Im Gegensatz zu uns zeigte Eintracht allerdings, dass man sich im Vorfeld hinreichend mit dem Gegner auseinander gesetzt hatte. Von Beginn an wurde Jonas Schicke im linken Rückraum kurz gedeckt, wodurch unser Angriffsspiel entscheidend gestört wurde. Bis zum Schlusspfiff haben wir uns durch diese Deckungsvariante immer wieder verunsichern und aus dem Konzept bringen lassen. Nicht zuletzt deswegen, gelang es den Gastgebern in der 19 Minute dann auch, sich erstmals einen Vier-Tore-Vorsprung (13:9) herauszuspielen, der kurz vor der Halbzeit sogar auf sechs Tore anwuchs. In die Pause ging es letztlich mit 21:16.

 

Den Start in den zweiten Durchgang haben wir dann komplett verschlafen. Dreieinhalb Minuten und vier Gegentore später lagen wir plötzlich mit neun Toren (25:16) hinten. Erst nach 40 gespielten Minuten, 29 Gegentoren und mehrfacher Umstellung der Deckungsvariante von 6:0 auf 3:2:1 und wieder zurück, schien sich unsere Defensive endlich eingespielt zu haben. Durch wiederholte Ballgewinne und daraus resultierenden schnellen Tor-Erfolgen gewannen wir die Sicherheit zurück. So schafften wir es tatsächlich, uns in ein beim Zwischenstand von 28:18 bereits verloren geglaubtes Spiel zurück zu kämpfen. Drei Minuten vor Schluss erzielte Aushilfs-Kreisläufer Sven Baumgärtner sogar den Anschlusstreffer zum 34:33. Eine späte Zeitstrafe gegen Max Stieler und Siebenmeter warf uns zwei Minuten vor Schluss jedoch erneut zurück. In Unterzahl gelang es uns nicht mehr, das Spiel wirklich noch zu drehen. Eintracht nutzte die entstandenen Räume für zwei schnelle Tore zur Entscheidung – 37:33. Die letzten zwei Treffer zum 37:35-Endstand waren nichts weiter als Ergebniskosmetik. Immerhin: Die gezeigte Moral und der Kampf machen Hoffnung. Am kommenden Sonntag zählt nun im Heimspiel gegen die punktgleiche HSG Neukölln (19.30 Uhr) nur ein Sieg, um nicht noch tiefer in den Tabellenkeller zu rutschen.

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