Teuer verkauft
Keiner wusste was uns bei der neuen LSV erwartet. Und auch an unserer Aufstellung wurde bis kurz vor Anpfiff noch gebastelt. Nichtsdestotrotz, rein ins Vergnügen! Der Gastgeber bot für die Kreisligaverhältnisse eine vermutlich nie dagewesen Rekordkulisse auf. Ein Auswärtsspiel in Lichtenrade ist und bleibt herausfordernd mit all seinen bekannten Begebenheiten.
Umso anerkennender, wie wir mit der Situation umgingen. Ein anfänglicher 3 Tore Rückstand konnte in der 8. Minute zum 4:4 ausgeglichen werden. Dann allerdings zog LSV Stück für Stück davon. Aber wir machten es ihm nicht einfach, boten Paroli und setzen die ein oder anderen Akzente. HZ 16:10
Zu Beginn der 2.Hälfte zog LSV mit 3 Toren in Folge scheinbar davon. Hoch anzurechnen ist der Mannschaft, dass sie sich ungeachtet des Spielstandes, der aufgeheizten Atmosphäre und einiger unglücklichen Entscheidungen nie aufgab. Die Abwehr war phasenweise recht ordentlich, im Angriff fehlte verständlicherweise noch die Abstimmung und zum Teil kam noch Pech im Abschluss dazu.
Am Ende stand mit 30:22 eine deutliche, aber nicht dramatische Niederlage mit der eine oder anderen gewonnen Erkenntnis zu Buche.